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Postbauten

Oberhaching bei München

Die Post hat mit Beginn des 20. Jahrhunderts ihre Infrastruktur massiv ausgebaut und in einem engen
Raster Post- und Telegrafenämter errichtet. Besonders unter der Leitung von Oberbaurat Robert Vorhoelzer
der Postbauverwaltung entstanden in den 1920er Jahren eine Reihe von heute unter Denkmalschutz
stehenden Postbauten.
Waren hier früher die gesamten – ursprünglich hoheitlichen – Funktionen der Post, nämlich Brief- und
Paketdienste, Postbank, Telegrafenamt und Schaltstellen der Telekommunikation vereint, so haben sich im
Laufe der letzten Jahrzehnte die Technik und Strukturen des Post- und Fernmeldewesen so verändert, dass
sich die Post schrittweise aus diesen Gebäuden zurückzieht und die Gebäude, für andere Nutzungen offen
sind.In diesem Zug hat die Rupprechter Projektentwicklung GmbH mehrere Postbauten in Ihr Portfolio
übernommen und durch denkmalgerechte Sanierungsmaßnahmen wiederbelebt.

Das Postamt in der Bahnhofstraße 36 in Deisenhofen wurde 1925 als zweigeschossiger Satteldachbau mit
Putzgliederungen im Stil der bayerischen Postbauschule von Robert Vorhoelzer und Fritz Norkauer errichtet.
Hier wurden das Dachgeschoß und der Dachspitz zu einer Wohnung ausgebaut. Wertige Materialien wie
Holzdielen, die klassischen geglätteten Putzoberflächen und Holzfenster spiegeln den Denkmalcharakter
des Gebäudes wieder.